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Hipp-Halle Gmunden

HIPP -
HALLE

Über die allmähliche Verfertigung der Gebäude beim Hören III

Standort

Hipp-Halle, Gmunden, AT 

Art

Klang-Installation und soundintervention

Jahr

Juli 2002

Equipment

 10 Lautsprecher,

2 sechs Kanal Verstärker,

2 Macs

Organisator

Festwochen - Gmunden

Ausführung

Josef Reiter

Die Klanginstallation über die allmähliche Verfertigung der Gebäude beim Hören III in der Hipp - Halle im Rahmen der Festwochen Gmunden führt Erkundungen zu den Beziehungen von Musik und Architektur aus meinen früheren Arbeiten für den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek und das Wittgensteinhaus in Wien weiter.

Die architektonisch - mathematischen Beziehungen der Hipp - Halle wie z.b. die Raummaße (Höhe, Breite und Länge), Raumproportionen oder Säulenpositionen werden analysiert und transformiert zur Gestaltung der Parameter Tonhöhe, Lautstärke, Klangfarbe und Rhythmus eingesetzt. Die akustische Analyse z.b. der Halleigenschaften oder der Eigenresonanzen des Raumes setzt sich mit dem klingenden - konkreten Raum auseinander.

Als hauptsächliches Klangmaterial für die Klanginstallation wie auch die Soundintervention dienen Aufnahmen der tiefen Streicher Barockcello und Kontrabass. Diese Klänge werden

Nach den oben beschriebenen Erkenntnissen gestimmt, mit dem Computer nachbearbeitet, gemischt und anschließend auf 6 CD’s gebrannt, 12 genau positionierte Lautsprecher

projizieren diese Klänge während der Dauer der Klanginstallation in den Raum, die Hipp Halle wird zum Resonanzkörper ihrer eigenen Musik.

Hipp Halle live soundintervention

live soundintervention

 

Barockcello (Barbara Reiter)

Kontrabass (Werner Dafeldecker) und electronic devices

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